Danny hat mit seinem Minelab Manticore eine über 600 Jahre alte Goldmünze gefunden. Leider war diese verbogen und hatte am Rand ein kleines Loch. Trotzdem ist das ein sehr schöner Fund. Wir von Metallsonde.TV gratulieren dem glücklichen Finder.
Manchmal hat man einfach das Pech eine alte Goldmünze zu finden die am Rand ein Loch oder eine Öse enthält. Vermutlich wurde sie eine Zeitlang als Anhänger um den Hals getragen. Auch wenn in den Bildern dargestellte Fundmünze mehr als 600 Jahre alt ist, so ist sie durch das Loch für Münzsammler nun praktisch wertlos. In dem aktuellen Fall hat der Finder nicht falsch gemacht, er hatte nur etwas Pech.
Aber auch an sich intakte Goldmünzen kann man durch Unwissen sehr leicht ruinieren. Wenn man von einer Goldmünze im Rausch des Fundglücks den Schmutz mit den Fingern herunterreibt, dann entstehen kleine Kratzer, die man nachträglich auch nicht mehr entfernen oder kaschieren kann. Diese Kratzer schmälern den Sammlerwert deutlich. Daher sollte man immer die Ruhe bewahren und den Schmutz bei Goldmünzen und Goldobjekten niemals mit den Fingern herunterreiben, sondern zuhause ganz vorsichtig unter fließendem Wasser abwaschen. Dabei keinen Druck ausüben und auch keine Bürste verwenden.
Gold ist allgemein sehr empfindlich und unter Sammlern und Profi-Sondengänger gilt daher der Spruch:
Gold verzeiht nichts!