Die Archäologen freuen sich über jeden neuen Sondengänger, der bei der Erforschung der Heimat mitarbeiten will und suchen daher eine enge Kooperation mit Personen die einen Metalldetektor besitzen. In vielen Bundesländer werden Vorträge und Ausbildungsgänge organisiert um die archäologisch interessierten Sondengänger fit für eine fruchtbare Zusammenarbeit zu machen.
Sondengehen ist bis auf wenige Gebiete in Deutschland überall erlaubt. Lediglich für die gezielte Suche nach archäologischen Funden sollte man eine sogenannte Nachforschungsgehmigung beantragen. Oftmals erfolgt vor Erteilung einer solchen Genehmigung eine kurze Einweisung durch die Archäologie. Dies soll sicherstellen, dass der Ausgräber über gewissen Grundfertigkeiten verfügt.
Im Rahnen von kostenlosen Schulungen erfährt man, wie man gute Fundplätze erkennt, wie man einen Fund fachgerecht ausgräbt ohne ihn zu beschädigen und wie man eine Fundstelle so einmisst, dass sie dokumentiert und später wiedergefunden werden kann. Darüber hinaus werden fachgerechte Tipps gegeben wie man Funde schonend reinigt und dauerhaft konserviert.
Natürlich erwartet die Archäologie auch eine Gegenleistung in Form von einem Jahresbericht. In diesem listet der Sondengänger seine gefundenen Gegenstände auf und stellt sie für eine wissenschaftliche Bearbeitung zur Verfügung. Da die Betreuung eines Sondengängers mit Arbeit verbunden ist, macht es nur Sinn eine Zusammenarbeit anzustreben wenn auch ein wissenschaftliches Interesse besteht. Wer vorwiegend am Strand der Badesee nach Münzen und Schmuck sucht, dessen Fundmeldungen wären in der Regel nur von nachrangigem wissenschaftlichem Interesse.
Mit welchem Metalldetektor kann man ein erfolgreicher Sondengänger werden?
Man muss nicht viel Geld für einen Detektor ausgeben um erfolgreich Münzen und sonstige Schätze aufzuspüren. Sehr zu empfehlen ist der Teknetics Eurotek PRO. Ihn erhält man zusammen mit einem Pinpointer für etwa 370 €.